Die Grundlagenforschung zur Angewandten Emotionalität E. Q. erstreckte sich über einen Zeitraum von zehn Jahren. Die Erfassung der Gefühle und ihrer Dimensionen wurde in Kooperation mit dem Key-Institute for Brain-Mind-Research der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich in umfangreichen Versuchs- und Meßreihen durchgeführt. Es wurde gezeigt, daß durch die Gefühlsbeschreibung und -erfassung analog naturwissenschaftlicher Parameter ein Nachweis der Fähigkeit erbracht werden kann, Emotionen und Gefühle selbstbestimmt kreieren zu können. Gleichfalls stellte sich heraus, daß die zunächst theoretisch geführte Unterscheidung zwischen Gefühl (internes Erleben) und einem nach außen als Emotion abgegebenen Gefühlsanteil praktisch nachzuweisen ist. Hiermit wird eine Differenzierung von Gefühl und Emotion dokumentiert. Als entscheidende Erkenntnis konnten die Wundtschen Gefühlsdimensionen (1911) zu einem funktionierenden System erweitert werden, indem die fehlende Dimension ergänzt wurde (Witt, 2004). Die Komplettierung ermöglicht Angewandte Emotionalität.
  • Die Dimensionen von Gefühlen konnten ermittelt werden
  • Die elementare Dimension von Emotionen ist Energie
  • Das Energieaufkommen von Emotionen ist größer als dasjenige von Gefühlen
  • Gefühle und Emotionen können selbstbestimmt kreiert werden
  • Kreierte Gefühle und Emotionen können flexibel gewechselt werden
  • Die Gefühlsdimensionen nach W. Wundt (1911) konnten vervollständigt werden 
Bei Weiterentwicklung ermöglichen die Forschungsergebnisse die Ermittlung des Emotionellen Quotienten.
© 2005 propellerhead