In den Bedarfslisten der Industrie stehen Soft Skills an erster Stelle. Dabei werden 69 % der Bewerber abgewiesen wegen mangelnder Soft Skills (WirtschaftsWoche Nr. 11 / 13.03.2006, S. 197).

Was sind Soft Skills?

  • Soft Skills, 'weiche Fähigkeiten', sind das Wissen um den Umgang mit Menschen und Entscheidungen.
  • Für die Qualität der Soft Skills ist weniger der Intelligenzquotient (IQ), als vielmehr der Grad der emotionalen Intelligenz (EQ) verantwortlich.
  • Emotionale Intelligenz und somit auch die Soft Skills können trainiert werden.
  • Grundlage für die Bildung und Entwicklung der Soft Skills ist die Achtsamkeit. Die Fähigkeit, eigene Stimmungen und Stimmungsnuancen, sowie die unserer Mitmenschen wahrzunehmen.
  • Für das Verständnis von Charaktereigenschaften und Handlungsweisen ist das Erkennen der nonverbalen Kommunikationsinhalte unerlässlich. Nicht WAS, sondern WIE etwas gesagt wird ist wichtig.

Folgende Soft Skills können durch Angewandte Emotionalität verbessert werden:

  • Charisma, Selbstbeherrschung, Durchsetzungsvermögen, Selbstbewusstsein, Kreativität, Motivation, Inspiration, Neugier.
  • Selbstdarstellung ( z. B. Konzepte gegen Nervosität vor wichtigen Terminen oder öffentlichen Auftritten), psychische Belastbarkeit, Konflikte und Misserfolge bewältigen können (Teilbereich: Emotionen managen).
  • Urteilsvermögen, Koordinationsgabe/Prioritäten setzen (Prioritäten werden durch Emotionen erkennbar), Menschenkenntnis, Empathie.
  • Emotionelle Flexibilität, Verhandlungsführung, Kommunikationsverhalten, Umgangsstil, Interaktionsbereitschaft, Teamfähigkeit.

Angewandte Emotionalität trainiert die Grundlagen der Soft Skills

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